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Der neueste Punkt in der Krampfaderbehandlung: Venablock

Facharzt für Herz- und Gefäßchirurgie Prof. DR. Yavuz Beşoğul sprach über die Venablock-Methode zur Behandlung von Krampfadern.
Die Behandlung von Krampfadern hat sich in den letzten 10 Jahren stark weiterentwickelt. Die Entfernung von Krampfadern durch einen chirurgischen Schnitt, die zuvor unter Vollnarkose durchgeführt wurde, wurde aufgrund von postoperativen Schmerzen, längerem Tragen von Socken nach einem Krankenhausaufenthalt von mindestens einem Tag und Schwierigkeiten wie Kontrolluntersuchungen mittlerweile aufgegeben und Risiken wie seltene Blutgerinnsel aus dem entfernten Venenbereich in die Lunge. Daraufhin wurden Verfahren wie Laser und Radiofrequenz entwickelt, die für den Patienten etwas komfortabler sind, aber eine Anästhesie erfordern und während des Eingriffs Beschwerden wie Brennen und Schmerzen verursachen können, die einen Krankenhausaufenthalt von mindestens einem Tag erfordern, und die auch heute noch durchgeführt werden die meisten Zentren heute. Die Behandlung von Krampfadern wurde jedoch weiterentwickelt und die neueste Entwicklung ist heute „VenaBlock“.

Der neueste Punkt in der Krampfaderbehandlung: Venablock

VenaBlock bietet eine einzigartige und überlegene Behandlung für Krampfadern. Bei dieser Behandlung wird der Patient noch am selben Tag aufgenommen, der Eingriff innerhalb einer Stunde durchgeführt und der Patient entlassen. Außerdem muss er nach einem Tag noch nicht einmal Socken tragen. Er erhält keine Narkose und verspürt keine Schmerzen. Es hinterlässt keine Spuren. Bei dieser Methode wird Cyanacrylatkleber mit einer kleinen Nadel unter Ultraschallkontrolle verwendet, um Krampfadern (nicht funktionierende Venen) zu verschließen. Der Eingriff dauert 10–15 Minuten. Der Patient steht auf und geht zu Fuß oder mit dem Auto nach Hause.

Dieser Kleber wird seit vielen Jahren an anderen Körperstellen als sicherer „medizinischer Kleber“ verwendet. Seit Kurzem ist es jedoch auch gegen Krampfadern erhältlich. Es hat sich gezeigt, dass es keine negativen kurz- und langfristigen Nebenwirkungen hat und äußerst sicher ist.

Im Gegensatz zu anderen endovenösen Verfahren wie Laser oder Radiofrequenz sind bei VenaBlock bei den meisten Patienten keine großen Mengen an Anästhesie erforderlich; eine einzige Injektion eines Lokalanästhetikums an der Einstichstelle der Nadel ist ausreichend und der Patient kann sofort zu seinen normalen täglichen Aktivitäten zurückkehren.

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Kurz gesagt handelt es sich um eine schmerzlose, entzündungsfreie und im Vergleich zu den alten Krampfaderbehandlungen deutlich überlegene Behandlungsmethode.
Quelle: http://www.hurriyet.com.tr/kelebek/saglik/varis-tedavisinin-gelinen-son-nokta-venablock-40619756

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