Das bildgebende Verfahren zur Erkennung von Problemen wie Stenose, Blockierung oder Verhärtung in den das Herz versorgenden Herzkranzgefäßen wird Koronarangiographie genannt. Es wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Bei diesem Eingriff wird ein Katheter aus der Leistengegend oder dem Armbereich eingeführt und die Venen sichtbar gemacht. Die Entscheidung über geeignete Behandlungen erfolgt nach der Koronarangiographie entsprechend den Beschwerden des Patienten und dem Untersuchungsbefund.
Warum wird ein Koronarbypass durchgeführt?
- Wenn der Patient Beschwerden hat, die auf eine Herz-Kreislauf-Erkrankung hinweisen,
- Bei Befunden, die auf eine Herz-Kreislauf-Erkrankung hinweisen, bei Belastungstest, Echokardiographie, Herzszintigraphie-Untersuchungen,
- Bei Herzrhythmusstörungen und Herzinsuffizienz
- Bei Patienten, die einen Herzinfarkt erlitten haben
Nach der Koronarangiographie werden Herz-Kreislauf-Erkrankungen diagnostiziert und die Behandlung entsprechend entschieden. Abhängig vom Zustand des Patienten und dem durchzuführenden Eingriff wird entschieden, ob eine Koronarangiographie am Arm oder an der Leiste durchgeführt wird.