Was ist die Kawasaki-Krankheit?

Die Kawasaki-Krankheit ist eine Krankheit, die im Kindesalter, insbesondere im Alter zwischen 8 Monaten und 9–10 Jahren, auftritt und durch hohes Fieber, Hautausschlag und Rötung, insbesondere im Mund, an der Zunge und an den Augen, gekennzeichnet ist. Es kommt zu einer Vergrößerung der Lymphknoten im Nacken. Obwohl die Kawasaki-Krankheit eine seltene Krankheit ist, ist sie äußerst wichtig, da sie bei Kindern nicht angeborene Herzerkrankungen und Herzinfarkte verursachen kann. Die Kawasaki-Krankheit verursacht eine Entzündung der Herzgefäße, wodurch sich diese Gefäße vergrößern und sich Blasen und Aneurysmen in den Gefäßen bilden. Da die Gefäßstruktur geschädigt ist, können sich Blutgerinnsel bilden, während es aufgrund von Verstopfungen zu Herzinfarkten kommen kann.

Generell lassen sich die durch die Kawasaki-Krankheit verursachten Herzprobleme wie folgt auflisten:

  • Entzündung der Herzkranzgefäße, sogenannte Vaskulitis
  • Entzündung des Herzmuskels, Myokarditis genannt
  • Herzklappenerkrankungen
  • Herzinfarkt

Obwohl die Ursache der Kawasaki-Krankheit nicht vollständig bekannt ist, geht man davon aus, dass Viren und Bakterien sowie genetische Faktoren eine wichtige Rolle bei der Entstehung dieser Krankheit spielen. Auch die Behandlung der Kawasaki-Krankheit erfolgt unter diesem Gesichtspunkt. Die Hauptelemente der Behandlung sind die Senkung des Fiebers und die Verhinderung von Schäden, die die Krankheit am Herzen verursachen kann. Für den Schutz der Herzgesundheit ist es äußerst wichtig, die notwendige Behandlung frühzeitig nach Auftreten der Symptome bei Kindern durchzuführen.

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