Aortenaneurysma

Ein Aortenaneurysma ist eine gefährliche Ausbuchtung der Wand der Aorta, der Hauptschlagader des Körpers. Meistens verläuft es zunächst symptomlos, doch tiefsitzende Schmerzen im Bauch oder Rücken sowie das Gefühl einer pulsierenden Raumforderung gehören zu den häufigsten Beschwerden. Die Therapie richtet sich nach der Schwere des Befundes: Kleine, langsam wachsende Aneurysmen werden mit Medikamenten und regelmäßiger Kontrolle überwacht, während bei bestimmten Größen oder schnellem Wachstum eine Operation (offen oder endovaskulär) notwendig ist – diese ist oft lebensrettend, da das Risiko einer Ruptur beseitigt wird.

Typen Abdominales Aortenaneurysma (AAA), thorakales Aortenaneurysma (TAA), thorakoabdominales Aortenaneurysma
Ursachen Atherosklerose, genetische Bindegewebserkrankungen (Marfan, Ehlers-Danlos), Trauma, Infektion, Hypertonie
Risikofaktoren Alter (>60), männliches Geschlecht, Rauchen, familiäre Vorbelastung, Bluthochdruck, hoher Cholesterinspiegel
Symptome Meist asymptomatisch; Bauch- oder Rückenschmerzen, pulsierende Raumforderung, plötzlicher starker Schmerz (Hinweis auf Ruptur)
Diagnosemethoden Ultraschall, Computertomographie (CT)-Angiographie, Magnetresonanztomographie (MRT), klinische Untersuchung
Therapiemöglichkeiten Beobachtung (bei kleinen Aneurysmen), endovaskuläre Aneurysmareparatur (EVAR), offene chirurgische Reparatur
Komplikationen Aneurysmaruptur, innere Blutung, unzureichende Organversorgung, Embolie, Infektion
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Prof. Dr. Yavuz Beşoğul

Facharzt für Herz- und Gefäßchirurgie

Seit 1997 führt Prof. Dr. Yavuz Beşoğul Operationen im Bereich der minimal-invasiven Herzchirurgie durch und hat seine Erfahrungen auf nationalen und internationalen Kongressen und in Fachzeitschriften geteilt.
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Was ist ein Aortenaneurysma?

Die Aorta ist die größte Arterie unseres Körpers und vergleichbar mit einer zentralen Wasserleitung einer Stadt. Sie transportiert das sauerstoffreiche Blut vom Herzen aus in alle Organe und Gewebe. Nach dem Austritt aus dem Herzen verläuft sie zunächst aufsteigend, dann bogenförmig abwärts durch Brust- und Bauchraum und gibt dabei lebenswichtige Äste ab. Eine gesunde und stabile Aortenwand ist daher unerlässlich für sämtliche Körperfunktionen.

Ein Aneurysma entsteht, wenn die Wand dieser Hauptschlagader in einem Abschnitt schwächer wird und sich abnormal erweitert – wie bei einem alten Gartenschlauch, der an einer dünnen Stelle ausbeult. Ein Aneurysma wird medizinisch ab einer Erweiterung von mindestens 50 % des Normaldurchmessers diagnostiziert.

Das Gefährliche am Aortenaneurysma ist sein oft stiller, symptomloser Verlauf – daher auch „stille Gefahr“. Erst wenn eine bestimmte Größe überschritten wird oder die Wand weiter geschwächt ist, drohen Ruptur (Platzen) oder Dissektion (Aufspaltung der Gefäßwand). Beide führen zu inneren Blutungen und sind oft tödlich. Deshalb sind Früherkennung und regelmäßige Kontrollen bei Risikopersonen entscheidend.

Was ist der Unterschied zwischen Aortenaneurysma und Dissektion?

Beim Aneurysma weitet sich die Gefäßwand ballonartig aus, meist ohne Symptome und oft lange unbemerkt. Bei der Dissektion reißt die innere Gefäßschicht, Blut tritt zwischen die Wandschichten und es kommt akut zu starken Schmerzen – dies ist ein medizinischer Notfall und lebensbedrohlich.

Wo treten Aortenaneurysmen am häufigsten auf?

Da die Aorta einen langen Verlauf hat, können Aneurysmen an verschiedenen Stellen entstehen. Am häufigsten sind:

  • Abdominales Aortenaneurysma (AAA)
  • Thorakales Aortenaneurysma (TAA)

Das abdominale Aneurysma betrifft vor allem den Abschnitt der Aorta im Bauchraum. Es ist die häufigste Form und besonders bei älteren Männern verbreitet – eine Ruptur ist lebensbedrohlich. Das thorakale Aneurysma liegt im Brustraum und tritt seltener auf, ist aber bei genetischer Veranlagung oder familiärer Vorbelastung häufiger. Auch diese Form bleibt meist unbemerkt und wird häufig zufällig entdeckt.

Welche Symptome treten beim Aortenaneurysma am häufigsten auf?

Meist bleibt das Aneurysma symptomlos. Mit zunehmender Größe und Druck auf umliegende Strukturen können Beschwerden entstehen.

Mögliche Symptome beim abdominalen Aneurysma:

  • Tiefer, anhaltender Schmerz im seitlichen Bauch- oder Rückenbereich
  • Pulsierende Raumforderung im Bauch (besonders im Liegen spürbar)
  • Frühes Sättigungsgefühl nach kleinen Mahlzeiten
  • Plötzliche Schmerzen, Verfärbungen oder schlecht heilende Wunden an den Zehen (Hinweis auf Embolie)

Mögliche Symptome beim thorakalen Aneurysma:

  • Schmerzen in Brust, Hals oder zwischen den Schulterblättern
  • Schluckbeschwerden oder Schmerzen beim Schlucken
  • Unklare, zunehmende Heiserkeit
  • Trockener, hartnäckiger Husten
  • Atemnot oder pfeifendes Atmen
  • Schwellungen im Gesicht, Hals oder an den Armen

Diese Beschwerden können viele Ursachen haben. Personen mit Risikofaktoren sollten bei solchen Symptomen ärztlichen Rat einholen.

Welche Komplikationen erfordern eine sofortige Notfallversorgung?

Eine Ruptur oder Dissektion des Aneurysmas ist ein absoluter Notfall. Überleben hängt maßgeblich von der Geschwindigkeit der Versorgung ab. Alarmzeichen für eine Ruptur oder Dissektion sind:

  • Plötzlich und nie zuvor erlebter, „zerreißender“ oder „stechender“ Schmerz in Brust, Rücken oder Bauch
  • Akuter Schwindel oder Ohnmacht
  • Blasse Haut und kalter Schweiß
  • Starkes Herzrasen
  • Plötzlich einsetzende, schwere Atemnot
  • Taubheitsgefühl, Schwäche oder Lähmung einer Körperhälfte
  • Sprach- oder Sehstörungen

Wer solche Symptome bemerkt, muss sofort den Notruf wählen!

Welche Risikofaktoren begünstigen die Entwicklung eines Aortenaneurysmas?

Ein Aneurysma entsteht meist durch eine Kombination verschiedener Faktoren. Wichtigster Grund ist Atherosklerose (Arterienverkalkung). Besonders gefährdet sind Personen mit:

  • Rauchen (wichtigster modifizierbarer Risikofaktor)
  • Höheres Alter (ab ca. 65 Jahren)
  • Männliches Geschlecht (4-6 Mal häufiger als bei Frauen)
  • Familiäre Vorbelastung oder plötzlicher Herztod in der Familie
  • Unkontrollierter Bluthochdruck
  • Atherosklerose
  • Genetische Bindegewebserkrankungen (z. B. Marfan- oder Loeys-Dietz-Syndrom)
  • Angeborene bikuspide Aortenklappe

Rauchen ist der wichtigste beeinflussbare Risikofaktor und sollte unbedingt vermieden werden!

Wie wird ein Aortenaneurysma diagnostiziert?

Nach der Anamnese und Untersuchung stehen folgende bildgebende Verfahren zur Verfügung:

  • Abdominaler Ultraschall
  • Echokardiographie
  • CT-Angiographie
  • MR-Angiographie

Ultraschall ist das Standardverfahren zum Screening und zur Verlaufskontrolle von Bauchaortenaneurysmen, während Echokardiographie für die aufsteigende Aorta wichtig ist. Bei gesichertem Aneurysma oder OP-Planung liefern CT- und MR-Angiographie die genaue Anatomie und helfen bei der Behandlungsstrategie.

Wer sollte ein Aortenaneurysma-Screening machen lassen?

Da Aneurysmen oft stumm verlaufen, wird besonders für folgende Personengruppen ein Screening empfohlen:

  • Alle Männer zwischen 65 und 75 Jahren, die jemals mehr als 100 Zigaretten geraucht haben
  • Personen mit Aneurysma in der Familie (1. Grades, unabhängig vom Geschlecht)
  • Menschen mit genetischen Bindegewebserkrankungen (z. B. Marfan-Syndrom)

Bei anderen Personen sollte individuell entschieden werden. Einfache Ultraschalluntersuchungen können Leben retten.

Muss jedes festgestellte Aortenaneurysma operiert werden?

Nein. Besonders kleine, symptomlose Aneurysmen werden meist zunächst aktiv überwacht („watch and wait“). Hierbei wird die Größe regelmäßig (alle 6-12 Monate) per Ultraschall oder CT kontrolliert. Erst wenn das Rupturrisiko das Operationsrisiko übersteigt, wird eine OP empfohlen. Während der Überwachung wird auf blutdruck- und cholesterinsenkende Medikamente und einen gesunden Lebensstil gesetzt.

Wie kann das Wachstum eines Aortenaneurysmas gebremst werden?

Entscheidend sind:

  • Blutdruckkontrolle (<130/80 mmHg)
  • LDL-Cholesterin senken (Statine)
  • Rauchstopp
  • Salzrestriktion
  • Vermeiden von schwerem Heben und Pressen
  • Sanfte, regelmäßige Bewegung nach ärztlicher Rücksprache
  • Gewichtskontrolle und herzgesunde Ernährung (z. B. mediterran)

Wann ist eine Aneurysma-Operation angezeigt?

Der Eingriff wird empfohlen, wenn:

  • Das Aneurysma einen Schwellenwert überschreitet (meist ab 5,5 cm im Bauch, 5,5–6,0 cm im Brustraum)
  • Schnelles Wachstum (mehr als 0,5 cm in 6 Monaten oder 1 cm pro Jahr)
  • Schmerzen oder andere Symptome auftreten
  • Ruptur oder Dissektion vorliegt (Notfall!)

Bei Frauen oder genetischen Syndromen kann die Schwelle niedriger sein. Die Entscheidung wird immer individuell getroffen.

Wie läuft eine offene Aortenaneurysma-Operation ab?

Die offene chirurgische Versorgung ist seit Jahrzehnten bewährt und der Goldstandard für viele Aneurysmen. Unter Vollnarkose wird die betroffene Aortenstelle freigelegt, der Blutfluss vorübergehend gestoppt und das erweiterte Segment entfernt. Stattdessen wird eine Gefäßprothese (meist aus Dacron) eingenäht. Die Genesung dauert länger – der Klinikaufenthalt beträgt meist mehrere Tage, die vollständige Erholung Wochen bis Monate. Besonders bei jungen, gesunden Patienten und komplexen Aneurysmen ist dies oft die beste Methode.

Wie hoch ist die Erfolgsrate der Aneurysma-Operation?

Der Erfolg hängt von Lokalisation, Größe, Gesundheitszustand und Notfall-/Planoperation ab. Bei geplanten Bauchaortenaneurysma-Operationen liegt die Erfolgsrate über 90 %. Bei Ruptur oder Notfalleingriffen sinkt die Rate. Moderne Techniken und erfahrene Teams erhöhen die Überlebenschancen erheblich.

Wie funktioniert die endovaskuläre Aneurysmareparatur (EVAR/TEVAR)?

Seit etwa 20 Jahren gibt es die minimalinvasive Methode: Über kleine Schnitte in der Leiste wird ein gefalteter Stent-Graft mit einem Katheter in die Aorta eingebracht und an der betroffenen Stelle entfaltet. Das Blut fließt dann sicher durch das Implantat, der Druck auf das Aneurysma wird ausgeschaltet. Vorteile sind:

  • Sehr kleine Schnitte
  • Weniger Schmerzen nach der OP
  • Kürzerer Klinikaufenthalt (1–3 Tage)
  • Schnellere Rückkehr in den Alltag

Diese Methode ist aber nicht für alle Aneurysmatypen geeignet und erfordert lebenslange Kontrollen.

Wie wählt man zwischen offener und endovaskulärer Behandlung?

Welche Methode am besten ist, wird individuell entschieden – je nach Alter, Begleiterkrankungen, Lage und Anatomie des Aneurysmas sowie Patientenwunsch. Offene OP ist langfristig robuster, aber aufwendiger. Die endovaskuläre Methode ist besonders bei älteren und vorerkrankten Patienten oft vorteilhaft.

Worauf sollte nach einer Aneurysma-Operation geachtet werden?

Die Operation ist ein Neuanfang für ein gesundes Leben. Die Verantwortung für die Gefäßgesundheit bleibt lebenslang.

  • Verschriebene Medikamente (Blutdruck-, Cholesterinsenker, Blutverdünner) regelmäßig einnehmen
  • Kontrolluntersuchungen und bildgebende Verfahren nicht versäumen
  • Physische Belastungen (schweres Heben) in der frühen Phase vermeiden
  • Rauchverzicht
  • Herzgesunde Ernährung fortführen
  • Bei neuen Beschwerden oder Unsicherheiten sofort den Arzt kontaktieren

Was tun bei Sorgen bezüglich eines Aortenaneurysmas?

Ein Aneurysma ist eine ernste, aber dank moderner Medizin gut behandelbare Erkrankung. Risikopersonen sollten informiert sein, die eigenen Gefäße kontrollieren lassen und bei Verdacht den Gefäßchirurgen aufsuchen. Rechtzeitige Diagnostik und individuelle Therapie sichern die besten Ergebnisse!

Worauf sollte man nach einer Aortenaneurysma-Operation achten?

Operationsart Offene Prothesenimplantation oder endovaskuläre Aortenreparatur (EVAR/TEVAR)
Heilungsdauer Offen: 15–20 Tage; EVAR/TEVAR: 5–7 Tage
Körperliche Aktivität Leichte Spaziergänge in den ersten Wochen; schweres Heben für 6 Wochen vermeiden
Medikamenteneinnahme Blutdrucksenker (insbesondere Betablocker, ACE-Hemmer), Aspirin/Thrombozytenhemmer, Statine
Blutdruckkontrolle Ziel meist <140/70 mmHg zur Entlastung der Aorta
Bildgebung/Kontrolle Nach offener OP jährlich; nach EVAR/TEVAR im ersten Jahr alle 3–6 Monate eine CT-Angiographie
Komplikationen Endoleak (bei EVAR), Protheseninfektion, erneutes Aneurysma, Dissektion, Nieren- oder Rückenmarkischämie
Wund-/Katheterpflege Nach offener OP die Bauchnarbe, nach EVAR die Leistenzugänge auf Infektionen beobachten
Ernährung Salz- und fettarme, ballaststoffreiche, gefäßfreundliche Kost
Rauchen und Alkohol Strikt vermeiden – erhöht das Risiko für Gefäßkomplikationen
Sexualität Nach vollständiger Erholung meist nach 4–6 Wochen wieder möglich
Psychologische Unterstützung Nach großen Operationen sind Ängste und Depressionen möglich; Beratung kann helfen
Autofahren Offene OP: nach 15–20 Tagen; EVAR: meist nach 7–10 Tagen wieder möglich
Nachsorge Lebenslange regelmäßige Kontrollen bei Gefäßchirurgie und Radiologie

Häufig gestellte Fragen

Ein Aortenaneurysma bleibt meist lange symptomlos. Im Bauch kann sich eine pulsierende Raumforderung oder hartnäckiger Bauch- und Rückenschmerz zeigen. Im Brustbereich treten mitunter plötzlich stechende Schmerzen, Atemnot oder Schluckbeschwerden auf. Solche Beschwerden sollten ernst genommen und ärztlich abgeklärt werden.

Eine Ruptur ist ein absoluter Notfall. Das Überleben hängt von Minuten ab; die meisten Patienten erreichen das Krankenhaus leider nicht rechtzeitig. Nur eine sofortige Operation kann das Leben retten. Ziel ist es, bereits vor Eintritt einer Ruptur zu handeln!

Leider nein. Einmal entstanden, verschwindet ein Aneurysma nicht von selbst. Die Gefäßwand bleibt dauerhaft geschwächt und das Aneurysma kann weiter wachsen. Ziel der Therapie ist, das Wachstum zu bremsen und bei Gefahr chirurgisch einzugreifen.

Es kann in jedem Alter vorkommen, tritt aber meist nach dem 65. Lebensjahr bei Männern auf. Rauchen, familiäre Belastung und Bluthochdruck sind die wichtigsten Risikofaktoren. Besonders Risikopatienten sollten regelmäßig untersucht werden.

Ja, eine Erweiterung der Bauchaorta auf 4 cm gilt als „kleines Aneurysma“. Normalerweise ist der Durchmesser 2–2,5 cm. Ab 3 cm spricht man von einem Aneurysma – bei 4 cm ist eine regelmäßige Kontrolle erforderlich, das Rupturrisiko ist noch gering, aber die Überwachung ist wichtig.

Ja, insbesondere Aneurysmen der aufsteigenden Aorta können mit Echokardiographie nachgewiesen werden. Für weiter entfernte Abschnitte der Aorta sind ergänzende Bildgebung wie Ultraschall oder CT/MRT nötig.

Nur mit schnellster medizinischer Versorgung und sofortiger Operation gibt es Überlebenschancen – in den meisten Fällen verläuft die Ruptur jedoch tödlich. Es ist ein dramatischer Wettlauf gegen die Zeit.

Meist steigt das Rupturrisiko bei einem Bauchaortenaneurysma ab 5,5 cm, im Brustbereich ab ca. 6 cm. Wachstumsgeschwindigkeit und Form sind ebenfalls entscheidend für die OP-Indikation.

Ja, bei schlanken Personen kann ein Bauchaortenaneurysma als pulsierende Raumforderung im Bauch getastet werden. Im Brustbereich ist dies aufgrund von Knochen und Muskeln nicht möglich.

Meist wird ein Aneurysma zufällig bei einer Bildgebung entdeckt. Bei Verdacht sichern Ultraschall, CT oder MRT die Diagnose. Besonders Risikopersonen sollten regelmäßig untersucht werden.

Wie bei allen größeren Operationen bestehen Risiken, diese sind jedoch bei geplanter OP meist niedriger als das Risiko der Ruptur. Dank moderner Technik und Erfahrung sind Aortenoperationen heute sicher und effektiv.

Ja, vor allem Aneurysmen im Bauchbereich sind mit Ultraschall gut nachweisbar und auch für Kontrolluntersuchungen geeignet.

Die Diagnose, Behandlung und Nachsorge liegen beim Gefäßchirurgen. Die Kardiologie ist für Risikofaktoren und Diagnostik zuständig, die Operation selbst und die Nachsorge sind Aufgabe der Gefäßchirurgie.

Achten Sie auf Blutdruckwerte gemäß ärztlicher Empfehlung. Verzichten Sie auf das Rauchen. Vermeiden Sie schweres Heben und starke Belastungen. Halten Sie Kontrolltermine ein. Mit Lebensstiländerungen und regelmäßigen Kontrollen lassen sich Risiken deutlich reduzieren.

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