Das Herz ist ein Organ, das regelmäßig und systematisch arbeitet. In diesem Arbeitssystem gibt es elektrische Zellen, die es dem Herzmuskel ermöglichen, sich zusammenzuziehen und Blut durch den Körper zu pumpen. Aufgrund der Störung dieser elektrischen Ordnung im Herzen beginnen die beiden oberen Vorhöfe abnormal zu schlagen. Auf diese Weise schlagen die Vorhöfe des Herzens sehr schnell und unregelmäßig, was als Vorhofflimmern (AF) bezeichnet wird.
Vorhofflimmern ist eine der häufigsten Herzrhythmusstörungen, die schwerwiegende Folgen haben kann. Es kann in jedem Alter auftreten, die Häufigkeit nimmt jedoch mit zunehmendem Alter zu. Es besteht die Tendenz, chronisch zu werden. Aufgrund der Vibration der Vorhöfe kann es zu Blutgerinnseln kommen. Dies kann zu Lähmungen (Schlaganfall) führen. Bei Patienten mit Vorhofflimmern ist das Schlaganfallrisiko höher. Es kann jedoch auch andere Probleme verursachen, insbesondere Herzversagen. Daher ist eine Behandlung und engmaschige Überwachung der Erkrankung wichtig.